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Alicia Keys

Geboren in USA

Ihr außergewöhnliches Talent, vereint mit der Business-Power ihres Mentors Clive Davis, sorgten dafür, dass Alicia Keys 2001 einen Blitzstart hinlegte, der in der Popwelt seines gleichen sucht. Mit über zehn Millionen verkauften Alben rückte sie ohne Umweg in die erste Garde des US-Pop vor. Alicia Keys kam am 25. Januar 1981 als Tochter einer italienisch-stämmigen Mutter und eines afroamerikanischen Vater in einem der ärmeren Stadteile New Yorks zur Welt. Bereits mit fünf Jahren bekam sie Klavierunterricht, spielte Beethoven, Mozart und Chopin und begeisterte sich schon früh ebenso für Jazz-Größen wie Oscar Peterson oder Fats Waller als auch für aktuellere Vertreter der schwarzen Musikkultur wie Notorious B.I.G., Tupac Shakur oder Jay-Z.

Sie besuchte die künstlerisch orientierte Professional Performing Arts High School, nahm Gesangstunden und schrieb mit 14 ihre ersten eigenen Songs. Nach ihrem High-School-Abschluss nahm sie einige Demos auf, die die US-Major-Firmen umgehend in helle Aufregung versetzten. Ein regelrechtes Wettrennen um das Ausnahmetalent entbrannte, das zunächst Columbia Records gewonnen zu haben schien. Die Sängerin unterzeichnete ihren ersten Majorvertrag bei dem Label, war danach aber nicht recht glücklich, da sie sich in ihrer Kreativität eingeschränkt sah. Auf einer Party sollte ihr 1998 dann der Mann begegnen, bei dem sie sich deutlich besser aufgehoben fühlte, und der bereits zahlreiche Superstars an die Charts-Spitze befördert hatte: Clive Davis.

Der Mann, dem unter anderem Janis Joplin, Billy Joel, Bruce Springsteen, Whitney Houston und Dido große Teile ihrer Erfolgskarrieren zu verdanken haben, war begeistert von der gerade 19jährigen Alicia Keys und setzte alle Hebel in Bewegung: Er kaufte sie aus ihrem Columbia-Vertrag frei, nahm sie für sein gerade neu gegründetes Label J Records unter Vertrag und wurde in den folgenden Monaten gemeinsam mit der Künstlerin höchst selbst bei den wichtigen US-Radio- und -Fernsehstationen vorstellig, um bei ihnen die gebührende Unterstützung des kommenden Superstars einzufordern. Zudem verschaffte er Alicia Keys Auftritte bei zwei der bedeutendsten Fernsehshows der USA, der "Late Show" von Jay Leno und der "Ophrah Winfrey Show", wodurch der Name Alicia Keys schlagartig einem Millionen-Publikum bekannt wurde. Zudem sang sie bei Davis' legendärer Pre-Grammy-Party vor den versammelten Top-Managern der US-Plattenindustrie. Nach soviel Einsatz debütierte ihre erste Single "Fallin'" Anfang 2001 standesgemäß auf Platz eins der US-Charts und wurde zum zweiterfolgreichsten Song des Jahres. Ihr Debüt-Album "Songs In A Minor" folgte im Juni und eroberte mit über 300.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche ebenfalls aus dem Stand den Charts-Thron. Die Platte hielt sich 29 Wochen in den Top 20 und verkaufte weltweit über zehn Millionen Einheiten. In Deutschland erreichte das Album Platz zwei.

Alicia Keys zierte daraufhin die Titelseiten zahlreicher US-Magazine (u.a. "Rolling Stone", "InStyle") und räumte bei den wichtigsten Musikpreisen regelmäßig ab: Sie gewann unter anderem fünf Grammys, einen Echo, zwei Billboard Awards, zwei American Music Awards und einen MTV Video Music Award. Den plötzlichen Ruhm verarbeitete die gerade erst 21jährige mit erstaunlicher Gelassenheit: "Es war für mich eigentlich gar nicht so schwer, mit all dem fertig zu werden, was in letzter Zeit passiert ist", erklärte Alicia Keys. "Das liegt zum einen daran, dass ich ein ziemliches einfaches Mädchen bin. Und was noch wichtiger ist: Ich sorge dafür, dass die Leute, die mich über Jahre begleitet haben, auch jetzt noch in meiner Nähe sind. Ich bin mit einer Familie und einem wunderbaren Kreis positiver Menschen gesegnet, die mir helfen, die Dinge richtig einzuschätzen. Wenn ich dem Hype geglaubt hätte, hätte ich nie ein weiteres Album machen können". Doch sie konnte: Im Jahr 2003 widmete sie sich überwiegend den Aufnahmen zu ihrer zweiten CD, die schließlich im Dezember auf den Markt kam: "The Diary Of Alicia Keys" knüpfte nahtlos an die Erfolge des Debüts an, übernahm wie der Vorgänger aus dem Stand die Führung in den US-Charts und erreichte in Deutschland Position zehn. Im Herbst 2005 überbrückte die Live-CD "Unplugged", die die Hits der Sängerin in akustischen Versionen präsentierte, die Wartezeit bis zum dritten Studioalbum.

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