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Carrie Fisher

Geboren am 21.10.1956 in Beverly Hills, Los Angeles

Fixstern am Firmament Hollywoods wurde sie durch die Rolle der Prinzessin Leia in der mittleren "Star Wars"-Trilogie und als Partnerin der originalen "Blues Brothers". Doch der kometenhafte Erfolg von Carrie Fisher (geb. 1956) hatte seine Schattenseiten: Tablettensucht, Karriereknick, Scheitern der Ehe mit dem Popsänger Paul Simon. Das erfolgreiche Comeback gelang durch eine Reihe von Artikeln über ihre Erfahrungen als Tochter einer Starmutter, in denen sie ihr Leben als Kind von Schauspielerin Debbie Reynolds und Schnulzensänger Eddie Fisher beschreibt, der die Mutter wegen Elizabeth Taylor verließ. Die Artikel wurden ein Roman, Fisher mit dem PEN-Award als beste Nachwuchsautorin ausgezeichnet und der Roman, den sie inzwischen zu einem Drehbuch umgearbeitet hatte, von Mike Nichols mit Meryl Streep und Shirley MacLaine als "Grüße aus Hollywood" erfolgreich verfilmt, eine sarkastische Insider-Komödie über eine Mutter-Tochter-Beziehung in Hollywood. Fishers zweiter Roman arbeitete ihr Leben mit Paul Simon auf. In diesen Jahren fand sie als gefragte Nebenrollendarstellerin in anspruchsvollen Parts wieder Anschluss, so in Woody Allens "Hannah und ihre Schwestern", wo sie als April, die "beste Freundin", Dianne Wiest Rollen und Männer wegschnappt, oder als beste Freundin von Meg Ryan in "Harry und Sally". Fisher war in der "Kuck mal, wer da spricht"-Trilogie und hatte einen tollen Cameo-Auftritt als Archivarin des Horrors in Wes Cravens "Scream 3", in dem sie einen ironischen Kommentar zum eigenen Leben abgibt. Als Nonne sah sie das Publikum in der Komödie "Jay und Silent Bob schlagen zurück", dem fünften der sog. New-Jersey-Filme von Kevin Smith, und als Schwester Oberin im Sequel und furiosen Actionfilm "3 Engel für Charlie - Volle Power". 2003 wurde sie von James Cox für seinen Thriller "Wonderland" unter Vertrag genommen. Auf eine wahre Begebenheit zurückgreifend, beleuchtete der Regisseur die Hintergründe zu den "Wonderland-Morden" im Jahr 1981. Zuletzt wirkte sie neben Meg Ryan, Anette Bening und Eva Mendes in "The Women - Von großen und kleinen Affären" mit. Carrie Fisher hatte mit Bryan Lourd, von dem sie sich 1995 trennte, eine Tochter, die 1992 geboren wurde.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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