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Doug Jones

Geboren in USA

Amerikanischer Schauspieler. Mann mit tausend Gesichtern, hat sich Doug Jones mit der Verkörperung zahlreicher Comic-Helden, Monster, Horrorgestalten und Märchenfiguren einen Namen gemacht. Zu seinen außergewöhnlichen Kreaturen gehören das freundliche Fischwesen Abe Sapien aus Guillermo del Toros Comic-Verfilmungen "Hellboy" (2004) und "Hellboy II - Die goldene Armee" (2008), der Waldgott Faun aus del Toros Meisterwerk "Pans Labyrinth" (2006) und die Titelrolle des Silver Surfer in der Comic-Verfilmung "Fantastic 4: Rise of the Silver Surfer" (2007). Sie sichern ihm einen Dauerplatz im Pantheon der besten pittoresken surrealen Fabelwesen.

Doug Jones wurde 1960 in Indianapolis, Wisconsin, geboren, besuchte die Bishop Catard High School und Ball State University of Indianapolis, die er mit dem Diplom in Telekommunikation und Theaterwissenschaften abschloss. Während des Studiums trat er mehr zum Spaß bei Theateraufführungen auf, ohne zu wissen, dass er den Schauspielerberuf bereits gefunden hat. 1985 verlässt er Indianapolis, geht nach Los Angeles, findet Beschäftigung in B-Movies ("Night Angel") und erhält seine erste größere Rolle als dünner Clown und rechte Hand von Danny DeVitos Pinguin in Tim Burtons "Batmans Rückkehr" (1992).

Bis zu seinem Durchbruch in "Hellboy" folgten Nebenrollen in der Hexenmär "Hocus Pocus" (1993), in der Comic-Verfilmung "Tank Girl" (1995), in der H.G. Wells-Verfilmung "The Time Machine" von Gore Verbinski und Simon Wells (2000) und in "Men in Black II" (2002). 1997 begegnete er Guillermo del Toro erstmals bei den Dreharbeiten zum Horrorfilm "Mimic", wo er die menschliche Küchenschabe Long John Nr. 2 spielte. Die Popularität des Abe Sapien in "Hellboy" führte dazu, dass del Toro den Charakter für das Sequel wesentlich ausbaute. Für seine Rolle als Waldgott in "Pans Labyrinth", für die er sechs Stunden in der Maske saß, musste er Altspanisch lernen.

Zu Jones' TV-Arbeiten gehörten Auftritte in der SF-Mystery- Serie "Outer Limits" (1998, 3 Episoden), in der Vampirsaga "Buffy - Im Bann der Dämonen" (1997, Episode "Hush") und der Polizeiserie "CSI" (2002). Er war der Yeti in "Monkeybone" (2001), gehörte zu den Tartutic-Wesen in M. Night Shyamalans "Das Mädchen aus dem Wasser" (2006) und verkörperte in Andrzej Bartkowiaks Videogame-Verfilmung "Doom" (2005) alle vier Imp genannten Kreaturen. Bartkowiak vertraute Jones die Choreografie der Zombies in diesem Film an. 2008 ist er der Ratcatcher im Horrorthriller "Carnies" und Agent Smith Nr. 1 in der Superhelden-Abenteuerkomödie "Super Capers". 2009 spielt er in der Komödie "My Name is Jerry" den titelgebenden Handelsvertreter, dessen Leben sich durch die Begegnung mit einer Punkrockerin verändert.

Doug Jones trat in über 90 Werbespots (u.a. MacDonald's) und in Musikvideos von Madonna und Marilyn Manson auf. Auf YouTube ist er als Clown in der Serie "Retarded Policeman" in Folge 13 zu sehen und beweist sein pantomimisches Talent.

Doug Jones lebt mit seiner Frau in Südkalifornien.

Weitere Filme mit Doug Jones

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