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Emile Hirsch

Geboren am 13.10.1985 in Palms, California

Amerikanischer Schauspieler. In Rollen jugendlicher Rebellen, Außenseiter, Entführer, traumatisierter Teenager, politischer Aktivisten, Tramps, Aussteiger, getriebener Seelen, haltloser Sinn- und Freiheit-Sucher ist Emile Hirsch der Hamlet unter den jüngeren amerikanischen Charakterdarstellern. Unter der Regie von Catherine Hardwicke ("New Moon"), die ihn in "Lords of Dogtown" (2005) inszenierte, spielt Hirsch, auf dessen Idee der Film zurückgeht, den Shakespeare-Helden in dem im modernen Universitätsmilieu angesiedelten übernatürlichen Thriller "Hamlet" (2010). Damit schließt sich ein Kreis, der mit dem College-Rebellen Sedgwick Bell in "Club der Cäsaren" (2002) begann und, mit einer physisch außerordentlichen Leistung, seinen Höhepunkt in der authentischen Geschichte von Alexander Supertramp a.ak.a Christopher McCandles in Sean Penns Abenteuerfilm "Into the Wild" (2007) fand. Auf den Spuren amerikanischer Weltflüchtlinge wie Thoreau, wandert Alexander zwei Jahre von Kalifornien durch die USA bis Alaska, wo er einen tragischen Tod findet. Emile Hirsch wurde 1985 in Palms, Topanga Canyon, Kalifornien geboren und wuchs in Santa Fe und New Mexico auf. Während der Schulzeit stand er in den TV-Serien "Sabrina - Total verhext", "NYPD Blue" und "Emergency Room" vor der Kamera, spielte im Mutter-Tochter-Drama "Wild Iris" (1991) den Sohn von Laura Linney und Enkel von Gena Rowlands, den jungen Entfesselungskünstler in "Houdini" (2001) und fiel in den College-Dramen "Club der Cäsaren", wo er den Professor (Kevin Kline) herausfordert, und als katholischer Internatszögling in "Lost Heaven" (2002) auf. Seinen Durchbruch schaffte Hirsch in der romantischen Komödie "The Girl Next Door" (2004), wo er von Elisha Cuthbert, die eine Porno-Darstellerin spielt, verführt wird. Nach Rollen als Sohn von Sigourney Weaver, der im Familiendrama "Imaginary Heroes" (2004) in eine Identitätskrise gerät, und Neffe des Schuldeneintreibers (Andy Garcia) im Episodenfilm "The Air I Breathe - Die Macht des Schicksals" (2005), übernahm Hirsch in "Lords of Dogtown" (mit Heath Ledger) die Rolle von Jay Adams, der 1975 mit dem "Zephyr Team" (auch "Z-Boys") das Skateboarden revolutionierte. In Nick Cassavetes' Jugenddrama "Alpha Dog" (2006) ist Hirsch als Sohn von Bruce Willis Möchtegern-Gauner, der seine Clique (u.a. Justin Timberlake) durch die Entführung eines Minderjährigen in gewaltige Schwierigkeiten bringt. In der Anime-Adaption "Speed Racer" (2008) der Brüder Wachowski ist er Titelheld und Bruder von Matthew Fox ("Lost"). Neben Sean Penn verkörperte Hirsch im Drama "Milk" Cleve Jones, den Mitstreiter des Titelhelden Harvey Milk im Kampf für die Rechte von Schwulen und Lesben. In Ang Lees "Taking Woodstock" (2009), Making of des legendären Musikfestivals, hat Hirsch beeindruckende Auftritte als traumatisierter, an Depressionen leidender Vietnam-Veteran. Außerirdischen Gegnern sieht sich Emile Hirsch in "The Darkest Hour" gegenüber, die im SciFi-Thriller aus der Schmiede von "Wächter der Nacht"-Macher Timur Bekmambetov Moskau heimsuchen, dabei aber nur als Lichtphänomene sichtbar werden. Für "Into the Wild" sang Hirsch den Song "Angel from Montgomery". Emile Hirsch wurde 2007 für "Into the Wild" vom National Board of Review als Bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. Emile Hirsch hatte Dates mit Elissa Sausa, Elisha Cuthbert, Amanda Seyfried und Lucila Valdivia und ist seit längerem mit Brianna Domont liiert.

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