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Gary Winick

Geboren in USA

Amerikanischer Regisseur und Produzent. Als Regisseur zeichnete Gary Winick für erfolgreiche Komödien wie "30 über Nacht" (2004, mit Jennifer Garner) und "Bride Wars - Beste Feindinnen" (2008, mit Anne Hathaway und Kate Hudson) verantwortlich. Als Produzent von Independent-Dramen, Komödien und Romanzen stand er mit seiner Firma InDigEnt für Filme wie "Pieces of April", "Uptown Girls" und "Lonsesome Jim". Unter seiner Ägide spielten Stars wie Brittany Murphy, Patricia Clarkson, Katie Holmes, Liv Tyler, Courtney Cox und Aaron Stanford. Ein Sonderfall in seiner Karriere war die Realfilmversion der Fabel "Schweinchen Wilbur und seine Freunde" (2006), in der Dakota Fanning das titelgebende Ferkel Wilbur vor dem Schlachthof rettet und mit Tieren redet, die von Stars wie Robert Redford und Julia Roberts gesprochen werden.

Gary Winick wurde 1961 geboren und machte 1979 seinen College-Abschluss an der Columbia Grammar and Preparatory School. Er hatte einen M.A. der University of Texas in Austin und einen M.A. des American Film Institute. 1991 debütierte Winick als Regisseur der Romanze "Zum Schweigen verdammt", in der sich Bridget Fonda als Freundin eines Selbstmörders in dessen Bruder verliebt. Auf das Drama "Sweet Nothing" (1996, mit Mira Sorvino) folgte 1999 "The Tic Code", nach der Vorlage von Polly Draper, die in der Story um einen zehnjährigen Pianisten, der wie sein Lehrer am Tourette Syndrom leidet, die Mutter verkörpert.

Winicks Durchbruch in den USA wurde die Komödie "Tadpole - Alle lieben Oscar" (2002) mit Aaron Stanford (Pyro in der "X-Men"-Trilogie), der als Fünfzehnjähriger reife Frauen liebt und seine Stiefmutter (Sigourney Weaver) erobern will. Die Körperwechselkomödie "30 über Nacht" wurde der Durchbruch im Kino für TV-Star Jennifer Garner ("Alias - Die Agentin"), die als New Yorker Redakteurin im Körper einer Dreizehnjährigen landet, die ihrerseits im Körper der Modespezialistin gefangen ist. In "Bride Wars" bekämpfen sich Anne Hathaway und Kate Hudson als ehemals beste Freundinnen, deren Hochzeitstermin am selben Tag anberaumt ist, bis aufs Messer.

1999 gründete Winick die New Yorker Firma InDigEnt (Independent Digital Entertainment), die knapp 30 Independent-Filme produzierte, darunter die Satire "Pieces of April" (2003, mit Katie Holmes und Patricia Clarkson), Steve Buscemis Romanze "Lonesome Jim" (2003, mit Casey Affleck und Liv Tyler), Wim Wenders' Road Movie "Land of Plenty" (2004), die Komödie "Uptown Girls - Eine Zicke kommt selten allein" (2004, mit Brittany Murphy und Dakota Fanning) und die Komödie "Flakes" (2007, mit Aaraon Stanford).

Winick inszenierte für das Fernsehen eine Episode der Sitcom "Ugly Betty" (2007) und den Pilotfilm der Mode-Serie "Lipstick Jungle" (2008, mit Brooke Shields).

2003 wurde Winick mit dem John-Cassavetes-Preis als Produzent von Rebecca Millers "Personal Velocity", Triptychon um drei Frauen (Kyra Sedgwick, Parker Posey, Fairuza Balk), die an Wendepunkten ihres Lebens stehen, ausgezeichnet. Gary Winick, der an einem Gehirntumor litt, starb im Februar 2011 im Alter von 49 Jahren.

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