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John Hamburg

Geboren in USA

In seinen Drehbüchern und Filmen stolpern die Hauptfiguren meist buchstäblich über die Liebe ihres Lebens und finden erst nach chaotischen Situationen und Prüfungen zueinander. Drehbuchautor und Regisseur John Hamburg vermengt seine romantischen Komödien "Zoolander", "Meine Braut, ihr Vater und ich" oder "...und dann kam Polly" mit Bad-Taste-Einlagen und Slapstick und schafft Handlungsanreiz durch Gegensatzpaare, die einander hassen (wie die männlichen Models) oder sich nicht ausstehen können, weil sie zu verschieden sind ("Polly") - was es in allen Fällen und Filmen zu überwinden gilt.

John Hamburg wurde in New York geboren und filmte schon während der High School-Zeit. Er besuchte die Filmschule der New York University und schloss mit dem Kurzfilm "Tick" ab. Sein Spielfilmdebüt, die Komödie "Safe Men" (mit Steve Zahn und Sam Rockwell) wurde 1998 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt. Seinen Durchbruch schaffte Hamburg mit dem Skript zur Hitkomödie "Meine Braut, ihr Vater und ich", in dem Erzkomödiant Ben Stiller als Bräutigam vom Schwiegervater in spe, einem Ex-CIA-Mann (Robert De Niro), hochnotpeinlich unter die Lupe genommen wird und in noch peinlichere Situationen mit dessen Lügendetektor und der Lieblingshauskatze gerät, bevor er auch noch den Garten der Familie unter Wasser (und Schlimmeres) setzt.

Mit Stiller vor Augen schrieb Hamburg die von Stiller inszenierte ausgeflippte Modesatire "Zoolander", die als mordsverrückte Gagparade den Fashion Freaks eins auswischt. Der Kampf der Models Stiller und Owen Wilson gegeneinander und später als Partner gegen den Modezaren Mugatu (Will Ferrell) weist köstliche Kalauer, total durchgeknallte Typen, schrille Outfits und Synthi-Pop-Musik auf, parodiert Superagent James Bond 007 und den MTV-Musik-und-Mode-Stil und wimmelt von Kurzauftritten Prominenter wie David Bowie, der den "Walkout"-Fight von Stiller und Wilson auf dem Laufsteg moderiert, Claudia Schiffer, Heidi Klum und Lenny Kravitz.

Wieder für Stiller schrieb Hamburg die Komödie "...und dann kam Polly", die Stiller und Jennifer Aniston, eine der höchstbezahlten Comedy-Frauen (TV-Serie "Friends", Filme wie "Der gebuchte Mann", "Liebe in jeder Beziehung"), als Gegensatzpaar aufbaut. Stiller ist als Versicherungsagent Spießer und Angsthase, der durch die lebensfrohe, chaotische und risikowillige Jugendfreundin Polly, die eine Vorliebe für Salsa-Rhythmen und scharfe Speisen hat, aus dem Alltagstrott gerissen wird. Hamburgs Sinn für karikaturistische Überzeichnungen und gepfefferte Gags, komische Spätzündereffekte und humorige Peinlichkeiten kommt hier wie in den Vorgängerfilmen gut zum Ausdruck. Alle drei Filme erwiesen sich als kommerziell äußerst erfolgreich.

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