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Montgomery Clift

Geboren am 17.10.1920 in USA

Eigenbrötlerisch, introvertiert, zergrübelt wie Marlon Brando, mit Leben und Beruf uneins, nonkonformistisch und nachdenklich, intelligent und sensibel, fiel Montgomery Clift (1920-1966) mit wenigen Filmen und seinen großartig beherrschten Darstellungen auf. Der Mitbegründer von Lee Strasbergs "Actor's Studio" debütierte in Howard Hawks' "Red River" als Cowboy, der sich mit John Wayne prügelt, war der scheiternde und seine Geliebte ermordende Aufsteiger in "Ein Platz an der Sonne", der G.I., der in "Verdammt in alle Ewigkeit" den Zapfenstreich für Frank Sinatra bläst, der vom Beichtgeheimnis gequälte Priester in Alfred Hitchcocks "Ich beichte", einer der Zeugen in "Der Prozess von Nürnberg", Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, in "Freud" und der vagabundierende Cowboy in "Nicht gesellschaftsfähig", Vorbild für Steve McQueens Rodeoreiter in "Junior Bonner". Nach einem Autounfall 1957 war er durch Narben im Gesicht gezeichnet und litt ständig an Schmerzen. Der homosexuelle Clift war unglücklich in Elizabeth Taylor verliebt, mit der er in "Ein Platz an der Sonne" und "Das Land des Regenbaums" gespielt hatte. Das kurze, traurige Leben Clifts haben die italienischen Dokumentaristen Donatella Baglivo und Claudio Masenza 1983 in dem zweistündigen Film "Montgomery Clift" festgehalten.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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