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Noah Emmerich

Geboren in USA

Amerikanischer Schauspieler und Produzent. Mit 1,91 m Körpergröße, roten Haaren und kantigem Kinn unverkennbar, hat sich Noah Emmerich in realistischen Darstellungen von Polizisten, Soldaten, Feuerwehrmännern und bodenständigen Kleinbürgern ("Little Children") profiliert. Dabei hat er vor allem als Cop Moralgrenzen und professionelles Selbstverständnis des Berufsstands in Filmen von "Cop Land" (1997) bis "Das Gesetz der Ehre" (2008) ausgelotet. Eine seiner beeindruckendsten Leistungen ist der rassistische Private Chick in John Woos Meisterwerk "Windtalkers" (2002), der sich beim Einsatz gegen die Japaner im Zweiten Weltkrieg mit den Navajo-Code-Funkern anlegt. 2009 ist Emmerich in Mark Ruffalos Regiedebüt "Sympathy for Delicious", der in der Wunderheilerszene spielt, an der Seite von Orlando Bloom und Juliette Lewis zu sehen.

Zu den Porträts patenter, psychopathischer, integrer, korrupter oder einfach ihrer Pflicht nachgehender Polizisten, gehört sein Deputy Bill Geisler in "Cop Land" (mit Sylvester Stallone), Sheriff Raymond in Antonio Banderas' Regiedebüt "Crazy in Alabama" (1999, mit Melanie Griffith), der unehrenhaft entlassene Cop, der in "Little Children" (2006) eine Hetzjagd auf einen Vorbestraften organisiert, und der Cop und Einsatzleiter, der mit seinem Schwager (Colin Farrell) in "Das Gesetz der Ehre", den irischen Familienclan um seinen Vater (Jon Voight) in Schwierigkeiten bringt. Darüber hinaus spielte Emmerich Cops in jeweils einer Folge von "NYPD Blue" (1994), "Law & Order" (2005) und "Monk" (2009).

Noah Nicholas Emmerich wurde 1965 in New York City als Sohn eines 1941 aus Frankfurt emigrierten Vaters geboren. Nach dem Abschluss mit Auszeichnung im Fach Geschichte an der Yale University, wo er mit der a-capella-Gruppe The Spizzwinks sang, studierte er an der New York University Film School und inszenierte den Kurzfilm "The Painter", der in Washington mit dem Cine Award ausgezeichnet wurde. Emmerichs zweiter Kurzfilm, die Komödie "The Date", wurde in Houston ausgezeichnet. Er debütierte in der Nebenrolle des Neulings in der Action-Parodie "Last Action Hero" (1993, mit Arnold Schwarzenegger).

Im Lauf seiner Karriere gehörte Emmerich zum Kleinstadt-Freundeskreis in "Beautiful Girls" (1996, mit Uma Thurman) und zur irischen Mafia in Boston in "Noose - Teufelskreis des Schweigens" (1998). Er war bester Freund von Jim Carrey in Peter Weirs Mediensatire "The Truman Show" (1998) und bester Freund von Clive Owen im Ärzte-Abenteuer-Melodram "Jenseits aller Grenzen" (2003, mit Angelina Jolie). Mit Jason Statham gehörte er zu den Entführern von Kim Basinger im Thriller "Final Call" (2004), im Sportfilm "Das Wunder von Lake Placid" (2005, mit Kurt Russell) war er Eishockey-Spieler.

2000 gründete Emmerich die Firma Sandbox Films, die visuelle Effekte für Spielfilme ("Nachts im Museum", "Der König von Narnia") produziert und einen First-Look-Deal mit New Line Cinema hat, für die der ältere Bruder Toby arbeitet.

Noah Emmerich ist Reiseschriftsteller, der beim Condé Nast-Verlag für das Magazin "Traveler" arbeitet, sich auf Südostasien spezialisiert und den Reiseführer "The Young Adventurer's Guide" zum Thema Australien verfasst hat.

Noah Emmerich ist seit 1998 mit Schauspielerin Melissa Fitzgerald ("The Truman Show", Serie "The West Wing") verheiratet.

(Noah Emmerich ist nicht mit Regisseur/Produzent Roland Emmerich verwandt).

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