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Reese Witherspoon

Geboren am 22.03.1976 in Nashville, Tennessee

Sie ist der heißeste eiskalte blonde Engel, den Hollywood neben Alicia Silverstone, Kirsten Dunst, Cameron Diaz und Drew Barrymore in den 90ern hervorgebracht hat. Als Blondine von Format, für die herablassendes Lächeln und forsche Fröhlichkeit keine Gegensätze sind, reckt Reese Witherspoon ihr energisch spitzes Kinn mit der Ausstrahlung der geborenen Gewinnerin in die Höhen unerreichbarer Unantastbarkeit. Sie hat die unverrückbare Formel von der Blondine als Weltanschauung und "Cosmopolitan" als ihrer modernen Modebibel zur Maxime gemacht, aber seit "Natürlich blond" auch "Gesetzmäßig blond" (der Originaltitel) zementiert. 1976 als Tochter eines Arztes in Nashville, Tennessee, geboren, stand Witherspoon mit sieben Jahren in einem Werbespot für einen Blumenladen erstmals vor der Kamera und debütierte mit vierzehn im Spielfilm. Was ihr zu Beginn als Mittel erschien, Geld fürs College zu sparen, wurde schnell zum echten Beruf. Nach einigen Nebenrollen fiel sie auf als Opfer des psychopathischen Teens (Mark Wahlberg) in "Fear - Wenn Liebe Angst macht", in "Im Zwielicht" als Gene Hackmans Tochter und in dem blutigen Thriller "Freeway", für den das Märchen "Rotkäppchen" Pate stand. Der Durchbruch gelang in einer der schönsten Mediensatiren der 90er: Witherspoon gerät mit ihrem Bruder (Tobey Maguire) wider Willen aus der Realität in die TV-Welt von "Pleasantville" und bringt als aufgeklärt ungezwungener Teenager durch Zungenküsse und Sex auch formal Farbe in die Schwarz-Weiß-Welt. Als Streberin Tracy, der nur der Spitzenplatz gut genug ist, sorgte Witherspoon in "Election" für einen schmutzigen Wahlkampf um das Amt als Schülersprecherin und spielte mit ihrem kaltblütigen Charme den Loser-Lehrer (Matthew Broderick) an die Wand. In "American Psycho" war sie mit falschem Lächeln die High-Society-Verlobte eines Serienmörders (Christian Bale) und in dem Thriller "Best Laid Plans" sollte sie eine Vergewaltigung vortäuschen. Der Aufstieg zum Top-Star gelang ihr als Superblondine Elle, die sich in "Natürlich blond" vom Modepüppchen zur Intelligenzbestie an der juristischen Fakultät von Harvard wandelt, Farbe in den Hörsaal bringt und einen Mordfall löst. Im fast ebenso erfolgreichen Sequel begab sie sich nach bestandenem Jura-Studium nach Washington, um die dortige Politszene aufzumischen. Einen ihrer größten Erfolge hatte Witherspoon mit der romantischen Komödie "Sweet Home Alabama". Als New Yorker Erfolgsfrau Melanie, die kurz vor der Hochzeit mit dem begehrtesten Junggesellen der Stadt steht, hat sie nur ein Problem: Sie ist bereits verheiratet, und ihr in der Heimat in Alabama lebender Mann (Josh Lucas) macht keine Anstalten, in eine Scheidung einzuwilligen. Neben ihren Erfolgen mit typisch amerikanischen Themen versuchte sich Witherspoon auch an britischen Klassikern: Nach einer Rolle in der Oscar-Wilde-Verfilmung "Ernst sein ist alles", wo sie neben Rupert Everett und Colin Firth zu sehen war, übernahm sie die Hauptrolle in Mira Nairs Thackeray-Adaption "Vanity Fair", die in opulenter Ausstattung den Aufstieg und Fall der Waisen Becky schildert, die von Witherspoon gewohnt charmant gespielt wird. 2005 bracht Witherspoon dann die höchste Hollywood-Ehre: Als Ehefrau und Muse von Johnny Cash im eindringlichen Biopic "Walk the Line" gewann sie für ihren Auftritt als June Carter den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Danach kostete sie ihren Ruhm weiter auch in romantischen Komödien aus wie "Solange Du da bist", "Woher weißt Du, dass es Liebe ist" oder "Wasser für die Elefanten". Im Thriller "Das gibt Ärger" verdrehte sie den rivalisierenden Top-Agenten Chris Pine und Tom Hardy den Kopf. Nun ist Witherspoon für ihren aktuellen Kinofilm erneut für einen Hauptrollen-Oscar nominiert: In "Der große Trip - Wild" begibt sie sich nach dem autobiographischen Bestseller von Cheryl Strayed auf einen 1800 km langen Marsch durch die USA und zu sich selbst. Ihr privates Glück fand Witherspoon zunächst an der Seite von Ryan Philippe, ihrem Filmpartner aus "Eiskalte Engel". In Anlehnung an den berühmten, mehrfach verfilmten Briefroman "Gefährliche Liebschaften", war Witherspoon das von Philippe und seiner Filmschwester Sarah Michelle Gellar auserkorene unschuldige Opfer, in das sich der Verführer verliebt. Das Paar war von 1999 bis 2007 verheiratet und hat zwei gemeinsame Kinder. Es folgte eine zweijährige Beziehung mit Jake Gyllenhaal, bevor Witherspoon erneut heiratete: Seit März 2011 ist sie die Ehefrau von Schauspieler-Agent Jim Toth und hat mit ihm einen weiteren Sohn.

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