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Rolf Lassgård

Geboren am 29.03.1955 in Östersund

Schwedischer Schauspieler. Typ Wikinger und blonder Hüne mit sanftem Gesicht. Rolf Lassgard gehört zu den renommierten schwedischen Charakterdarstellern in Film, Fernsehen und auf der Bühne. Er erweckt immer den Eindruck als könne ihn äußerlich nichts erschüttern. Dabei versteckt die freundliche, fast weiche Miene inneren Aufruhr und Verletzbarkeit. Lassgard wurde als Kommissar Gunvald Larsson in den Verfilmungen der Kriminalromane von Maj Sjöwall und Per Wahlöö und als Kommissar Kurt Wallander in den Verfilmungen der Romane von Henning Mankell populär. Rolf Lassgard hat Polizisten aller Art gespielt, vom Inspektor zum Polizeichef. Im spannendsten und eindringlichsten Kinokrimi seiner Karriere, "Die Jäger - Jäger des Todes - Die Spur der Jäger" (1996) kehrt er als Erick Bäckström nach der spektakulären Lösung eines Falls in Stockholm zum Begräbnis des Bruders in die Wälder von Norrland zurück, stößt auf ein Familiengeheimnis und gerät in Lebensgefahr. Als Kommissar Larsson ist er in den sechs Sjöwall/Wahlöö-Filmen "Alarm in Sköldgatan", "Die Tote im Götakanal", "Und die Großen lässt man laufen", "Der Mann auf dem Balkon", "Der Polizistenmörder" und "Stockholm Marathon/Verschlossen und verriegelt" (1993/94) der zweite Mann hinter Kommissar Martin Beck (Gösta Ekman). Als Wallander ermittelte Lassgard in acht Fällen: "Mörder ohne Gesicht" (1994), "Die Hunde von Riga" (1995), "Die weiße Löwin" (1996), "Die falsche Fährte" (2001), ""Die fünfte Frau" (2002), "Der Mann, der lächelte" (2003), "Mittsommernacht" (2005) und "Die Brandmauer" (2006). (2006 wurde die Reihe zur TV-Serie und Lassgard von Kristen Hendricksson abgelöst). Rolf Lassgard wurde 1955 in Östersund geboren, absolvierte in Malmö die Schauspielschule und wurde 1978 am Skanska Teatern in Landskrona engagiert. Er spielte Shakespeare, Brecht, den Puck im "Sommernachtstraum" und 2005 den norwegischen Neurotiker "Elling" in Stockholm. Sein Filmdebüt als Küchenchef in "Blimpa" (1983) blieb bis in die 90er-Jahre folgenlos. Lassgard spielte Häftlinge, Bürgermeister, den Bauern, der in "Das Glück kommt heute morgen" (2000) per Kontaktanzeige eine Frau sucht. An der Seite von Ann Petrén (spielte in der Astrid-Lindgren-Verfilmung Michels Mutter) war er alkoholgefährdeter Vater in der Sommerkomödie "Mein großer starker Vater" (1993) und gewann den Guldbagge Preis. Wieder als Vater wurde er für den Familienfilm "Capricciosa" (2003) mit dem Carrousel Award ausgezeichnet. Rolf Lassgard lebt mit Ehefrau Birgitta, die er auf der Bühne in Landskrona kennenlernte, und drei Kindern nördlich von Stockholm in Gävle und ist Fan von Gävles Eishockeymannschaft Brynäs IF.

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