Scott Hicks
Geboren am 04.03.1953
Die wahre Geschichte des Pianisten David Helfgott aus Melbourne, der seine Karriere in den 60ern als Wunderkind begann, plötzlich in einer psychiatrischen Klinik verschwand und 1984 ein triumphales Comeback feierte, brachte dem Film "Shine" 1995 neun australische Filmpreise, sieben "Oscar"-Nominierungen sowie den "Golden Globe" und den "Oscar" für Hauptdarsteller Geoffrey Rush ein. Regisseur Scott Hicks, der aus der Story eine der Tragödien des Jahrhunderts an Hand einer Vater-Sohn-Geschichte einer jüdischen Familie filtert, wurde in Uganda geboren und lebte seit 1967 in Australien. Nach Filmkursen und abgeschlossenem Dramastudium arbeitete er als Regieassistent u.a. bei Peter Weir und Bruce Beresford. Sein Regiedebüt "Sebastian und der Spatz", für das er auch als Autor und Produzent verantwortlich zeichnete, wurde 1990 auf dem Internationalen Kinder- und Jugendfilmfestival in Frankfurt am Main mit dem "Lucas" als bester Film ausgezeichnet. Hicks arbeitet auch als Dokumentarfilmregisseur für das Fernsehen und hat u.a. über Haie und die Demokratiebewegung in der Volksrepublik China Filme und Serien gedreht.