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Sharon Stone

Geboren am 10.03.1958 in Meadville, Pennsylvania

Als ehemaliges Fotomodell für Eileen Ford, Clairol, Revlon u.a. sowie Gewinnerin diverser lokaler Schönheitswettbewerbe gelang Sharon Stone 1992 über Nacht mit der Hauptrolle in dem Erotik-Thriller "Basic Instinct" der Aufstieg zum internationalen Star und Sex-Symbol. Stone, vielfach als reine Ausziehpuppe abgestempelt, kann ebenso auf einen Collegeabschluss in Kunstgeschichte zurückblicken wie auf ein Stipendium für Kreatives Schreiben. Mit einem IQ von 154 gilt sie als überdurchschnittlich intelligent, doch gelang es ihr zunächst nicht, die geplante Schauspielkarriere erfolgreich zu starten. Nach ihrem Debüt 1980 in Woody Allens "Stardust Memories" spielte sie in an die zwanzig Filmen mit, kam jedoch über Nebenrollen bzw. bedeutungslose B-Pictures nicht hinaus. Erst in der Rolle der toughen Frau neben Arnold Schwarzenegger in "Total Recall" konnte sie die Wende herbeiführen. Mit ihrer unterkühlt lasziven Erotik provozierte sie als Eispickel-Killerin in "Basic Instinct" und heimste prompt eine Golden-Globe-Nominierung ein. Die Oscar-Nominierung und der Golden Globe 1996 für ihre Leistung in Martin Scorseses "Casino" zeigten, dass Stone jedoch keineswegs nur auf erotische Stoffe festgelegt ist, sondern auch in dramatisch-ernsten Rollen zu überzeugen vermag. 1994 gründete Stone ihre eigene Produktionsfirma mit dem treffenden Namen "Chaos Productions", mit der sie u.a. den Western "Schneller als der Tod" und den Thriller "Diabolisch" realisierte. Doch weder mit diesen Filmen noch als "Die Muse" oder als Gangsterbraut "Gloria" in Sidney Lumets Remake des John Cassavetes-Klassikers konnte Stone den durch "Casino" neu gewonnenen Ruhm aufrecht erhalten. Nach mehrjähriger Leinwandabstinenz meldete sie sich 2003 mit Mike Figgis' "Cold Creek Manor" zurück, in dem ihr gemeinsam mit Filmehemann Dennis Quaid das neuerworbene Haus von einem Psychopathen (Stephen Dorff) streitig gemacht wird, und war kurz darauf die eiskalte Widersacherin von "Catwoman" Halle Berry. In Jim Jarmuschs hinreißendem "Broken Flowers" war Stone, die sich in den Jahren zuvor vor allem durch ihr Engagement für wohltätige Zwecke im Gespräch hielt, als eine der verflossenen Liebschaften zu sehen, die Bill Murray auf der Suche nach der Mutter seines Sohnes aufsucht. Endgültig in die Riege der Superstars zurückführen sollte Stone "Basic Instinct 2", dessen Dreharbeiten nach mehrjährigen Anlaufschwierigkeiten im Frühjahr 2005 endlich begannen. Zuvor engagierte Nick Cassavetes Sharon Stone in seinem Drogen-Drama "Alpha Dog". Als Mutter eines entführten Sohnes ist sie außer sich vor Sorgen, während sich ihr Sohn mit den Entführern anfreundet. Das historische Drama "Bobby" von Emilio Estevez behandelte das 1968 ausgeübte Attentat auf Robert F. Kennedy im Ambassador Hotel, wobei die zeitgleich anwesenden Hotelgäste im Mittelpunkt stehen. Stone spielte die Frau des Hotel-Managers (William H. Macy), der sie mit einer Telefonistin betrügt. Das beeindruckende Ensemble (Harry Belafonte, Helen Hunt, Ashton Kutcher, Anthony Hopkins u.a.) wurde 2006 mit dem Hollywood Film Award ausgezeichnet. Sharon Stone war von 1984 bis 1987 mit dem Produzenten Michael Greenburg verheiratet und ab 1998 die Frau von Phil Bronstein. Fünf Jahre später endete auch diese Ehe. Sie hat zwei Adoptivkindern, Roan und Laird.

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