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Stephen Rea

Geboren in Irland

Er blickt gutmütig in die Welt, seine krausen kurzen Locken wachsen, wie es ihnen gefällt, das ovale Gesicht hängt meist etwas nach unten, das Kinn ist bullig vorgeschoben, und er ist solange phlegmatisch, bis ihn ein plötzlicher Impuls aus der gewohnten Lethargie reisst. Der Ire Stephen Rea, 1949 in Belfast geboren, bringt auf diese Weise seine alte Rock-Band "Strange Fruit" in "Still Crazy" wieder zusammen; aber vor allem ist Rea der Karriere-Begleiter des Regisseurs und Autors Neil Jordan, für den er bis 2000 in acht Filmen auftrat. Darunter erregte vor allem "The Crying Game" Aufsehen, wo er als zweifelnder IRA-Mann mehrere Tragödien erlebt: Er verliert den auf der Flucht von einem Panzer überfahrenen englischen Soldaten (Forrest Whitaker), verliebt sich in einen schönen Transsexuellen, und gerät sexuell und politisch zwischen die Fronten. Rea war der dumpfe Alkoholiker-Vater in "The Butcher Boy", der betrogene Ehemann in "Das Ende einer Affäre" und in Jordans Debütfilm "Angel" der Titelheld im irischen Bürgerkrieg. Rea trat außer in Jordans Filmen als Fotograf in Robert Altmans Mode- und Medien-Satire "Prêt-à-Porter" auf, wo er verbotene Fotos schießt, die ihm wieder abgepresst werden, und er arbeitet regelmäßig in Irland und in London auf dem Theater.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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