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Vin Diesel

Geboren am 18.07.1967 in New York

Ein Mr. Cool, dessen Name verpflichtet, explodierte Vin Diesel 2001 als Fürst der Bleifußfahrer und Prinz der röhrenden Motoren in dem Überraschungserfolg "The Fast and the Furious". In dem Actioner um illegale Straßenrennen führt er beim Überfall auf einen Truck einen der gewagtesten Stunts aller Zeiten vor, wenn er auf dem Highway mit dem Wagen unter dem Truck die Fahrbahn wechselt und sich mit einer Harpune auf den Truck schwingt. Bei den MTV Movie Awards 2002 wurde er dafür mit Partner Paul Walker als "Bestes Leinwandteam" ausgezeichnet. Für Teil 2 und 3 des PS-Spektakels überließ Diesel zwar anderen das Feld, doch in "Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile" kehrte er zurück und "Fast & Furious Five" und "Fast & Furious 6" vereint ihn wieder mit Paul Walker. Ein noch imposanteres Echo als die Sequenz aus dem ersten Racing-Abenteuer fand jene Szene in "xXx - Triple X" von Vin Diesels Ritt auf dem atomgetriebenen U-Boot "Ahab" die Moldau hinauf auf Prag zu, um drei installierte Raketen zu entschärfen. Diesels zweite Zusammenarbeit mit Regisseur Rob Cohen, erneut ein Box-Office-Hit, etablierte den Mann mit dem sanft ironischen Blick und der Wucht eines Superagenten als Actionheld. Mit einer Glatze wie Yul Brynner und einem Stiernacken wie Erich von Stroheim verlieh er der Erotik des Kahlköpfigen vor allem im Zusammenspiel mit Partnerin Asia Argento als giftigem Teufelsweib neue Dimensionen. In New York als Mark Vincent geboren, begann Vin Diesel mit sieben Jahren in Greenwich Village für das Theater zu arbeiten, bevor er sich an Drehbüchern versuchte und 1995 den Kurzfilm "Multifacial" schrieb, spielte, inszenierte, produzierte und finanzierte. Sein erster Spielfilm "Strays" (Regie, Produktion und Darsteller) wurde auf dem Sundance Film Festival gezeigt und brachte ihm die Rolle des Schützen Caparzo in Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan" ein, dessen harte Dreharbeiten er so kommentierte: "Seine Absicht war es, Wut und Verzweiflung in uns zu schüren, damit wir kapieren, wie sich Soldaten im Krieg fühlen." Der Knochenmühle dieser Dreharbeiten entronnen, fand sich Vin Diesel erst als charismatischer Telemarketing-Manager in dem Finanzdrama "Boiler Room" und als Mörder in dem Science-Fiction-Film "Pitch Black - Planet der Finsternis" wieder, wo er mit Cleverness knapp lichtscheuen Aliens entgeht. In "Riddick - Die Chroniken eines Kriegers" schlüpft er erneut in die Rolle des coolen Außenseiters und beteiligt sich auch an der Produktion des SF-Films. Mit "Riddick - Überleben ist seine Sache" folgt 2013 eine weitere Fortsetzung, in der Diesel wieder auf seinen Lieblingsfeind Diaz trifft. Ein Ausflug ins Komödienfach in "Der Babynator" verwirrte die Fans trotz passablen Erfolgs ähnlich wie einst "Twins" bei Arnold Schwarzenegger und soll daher laut Diesel die Ausnahme bleiben. Über seine Jugendzeit redet Vin Diesel so knapp und treffend wie über seine Rolle als angesagter tätowierter Muskelmann: "Ich war durchgeknallt, hatte kein Benehmen, war immun gegen jede Form von Autorität."

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