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Rosario Dawson

Geboren am 09.05.1979 in New York City, New York

Amerikanische Schauspielerin. Buchstäblich auf der Straße entdeckt und mit ihrem attraktiven Aussehen eine der erotischsten jungen Frauen im Filmgeschäft, gehört Rosario Dawson zu den Schauspielerinnen, deren Name trotz des kommerziellen Misserfolgs ihrer Filme unbeschadet geblieben ist. Hits wie "Men in Black II" und "Sin City" stehen rund 30 untergegangene Produktionen gegenüber, in denen sie mit rassiger multiethnischer Ausstrahlung - sie ist puertorikanischer, kubanischer, afro-amerikanischer, irischer und amerikanischer Abstammung - , vollen Lippen, dunkler Haut und atemberaubendem Traumkörper als Blickfang, Schauspieltalent und Szenenstehlerin in Erinnerung blieb. Rosario Dawson wurde 1979 in New York City als Tochter einer Sängerin und eines Bauarbeiters geboren, die nach der Trennung im selben Manhattan-Mietshaus wohnten, so dass Rosario und ihre zwei Brüder dennoch wie in einer Familie aufwuchsen. 1995 wurde sie, auf den Stufen zum Haus sitzend, angesprochen, ob sie in einem Film mitspielen wolle. Der Erfolg von Larry Clarks Teenager-Drama "Kids", wo sie als Ruby zur Teenie-Clique um Chloe Sevigny gehört, ermöglichte ihr das Schauspielstudium am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Rosario Dawson spielte unter Spike Lee im New-York-Requiem "25 Stunden" die hinreißende Freundin Naturelle von Edward Norton, der nie die richtigen Worte für sie findet, sie war Dichterin im New Yorker Chelsea Hotel in "Chelsea Nights", an der Seite von Rachael Leigh Cook Mitglied der Girlie-Band "Josie & the Pussycats", neben Eddie Murphy Barsängerin in der futuristischen Komödie "Pluto Nash", peitschenschwingende Rebellenführerin in der Actionkomödie "Welcome to the Jungle" (mit The Rock) und Chefin der Autowaschanlage in Kevin Smiths "Clerks II". Im SF-Hit "Men in Black II" (2002) ist Dawson die als Kellnerin arbeitende Prinzessin Laura und in Oliver Stones Monumentalfilm "Alexander" (2004) ist sie Prinzessin Roxane, die den griechischen Feldherrn und König Alexander der Große (Colin Farrell) heiratet und in einer denkwürdigen Szene in der Hochzeitsnacht wie eine Raubkatze nackt und tätowiert über den Gatten herfällt. In Robert Rodriguez/Frank Millers innovativer Comic-Adaption "Sin City" (2005) spielt Dawson Gail, die Anführerin der Prostituiertenbande und ehemalige Geliebte von Gangster Dwight (Clive Owen), ebenso 2014 in der lang erwarteten Fortsetzung "A Dame To Kill For". Im bizarren B-Movie-Tribut und "Grindhouse"-Segment "Death Proof" (2007) von Quentin Tarantino gehört sie mit Tracie Thomas und Zoe Bell zum Frauentrio, das sich in Russ-Meyer-Manier ("Kill, Pussycat, Kill!") ein aberwitziges Autoverfolgungsrennen mit einem Dodge liefert. Für die Rolle der drogen- und aidskranken Nachtclubtänzerin und Stripperin Mimi in der an Giacomo Puccinis Oper "La Bohème" angelehnten Rock-Oper "Rent", wo sie selbst sang, wurde Rosario Dawson 2005 mit dem Satellite Award als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. 2007 wurde ihr auf der ShoWest der Preis als Nebendarstellerin des Jahres (sechs Filme Saison 2006/07) verliehen. 2006 gründete Dawson die Firma Trybe, in deren erster Produktion, dem Psychothriller "Descent" (2007), sie eine vergewaltigte Studentin spielt. Seit der zweiten Hälfte der Nuller-Jahre etablierte sich Dawson als Thrillerexpertin, so im Identitätsverwirrspiel "Eagle Eye - Außer Kontrolle" nach einer Idee von Steven Spielberg, als taffe Schaltstellenleiterin im Führerloser Zug-Kracher "Unstoppable" mit Denzel Washington und Chris Pine, dann neben Josh Duhamel und Bruce Willis im Verfolgungsthriller "Rache folgt eigenen Regeln". Auch im Heist-Psychotrip "Trance" mit Vincent Cassel als Kunsträuber, der sein Gedächtnis verliert und an der Seite von Ryan Reynolds, der in "The Captive" seine verschwundene Tochter sucht, stand sie ihre Frau. Dazu gab sie die Persephone im Fantasy-Spektakel "Percy Jackson - Diebe im Olymp" und staunte mit Kevin James in "Der Zoowärter" über sprechende Tiere. Doch auch dramatisch war Dawson unterwegs, so neben Will Smith in "Sieben Leben" oder in kleineren Indie-Produktionen wie "Explicit Ills", "Girl Walks Into a Bar" oder "Gimme Shelter". Aktuell betört sie Comedy-Superstar Chris Rock in dessen autobiografisch gefärbter Komödie als Journalistin, die einen Komiker durch New York begleitet und statt professioneller Distanz zu wahren bald großes Gefühlschaos verursacht. Im Track "Rosario" auf dem EP-Album "1999: The New Master" von Prince and the Revolution übernahm Dawson 1999 den weiblichen Gesangspart. 2006 war Dawson Co-Autorin des Comic Books "Occult Crime Taskforce". Rosario Dawson war zwei Jahre mit TV-Star Jason Lewis ("Sex and the City") liiert und gab ihn auf, weil sie sich nicht reif für die Ehe fühlte. Auf der Party zu ihrem 27. Geburtstag spielte die Hard-Rock-Band Guns'N'Roses.

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