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Anna Faris

Geboren in USA

Sie sieht aus wie die schnuckelige jüngere Schwester von Jennifer Love Hewitt und Katie Holmes, wurde in Teenie-Komödien und Horror-Parodien bekannt und brachte es wie Neve Campbell mit der "Scream"-Trilogie zum Star der "Scary Movie"-Trilogie (2000-2003), in der die Klischees des Genrekinos auf ätzende Art parodiert werden. Als Gross Out Comedies und Bad Taste Movies abqualifiziert, steigert die Trilogie Elemente der Vorbilder ins Surreale, Geschmacklose und Witzig-Skurrile: zur Verarschung freigegeben sind das Slasher Movie, Highschool-Romanzen, Campus-Komödien, Mystery-Thriller sowie aktuelle Kinohits. Anna Faris ist in diesen Nummernrevuen die naive jungfräuliche Cindy Campbell, die einen elektrischen Schutzzaun um ihre Unterwäsche trägt, aber wie Trinity einen Hattrick auf Lager hat, wenn sie zum berühmten Slow-Motion-Kung-Fu-Tritt aus "Matrix" ausholt. Im zweiten Teil ist sie als knuffiger Everybody's Darling im Geisterschloss der sexsüchtigen Gespenster, muss aber, bevor sie eintreten darf, riesige Hoden-Türklopfer betätigen und wird von einer Spermafontäne an die Wand geklatscht.

Geboren und aufgewachsen in Seattle, machte Faris ihren Abschluss an der University of Washington und spielte eine Nebenrolle in dem Thriller "Lovers Lane", bevor sie zum Vorsprechen nach Los Angeles von den "Scary Movie"-Produzenten, den Wayans-Brüdern, eingeladen und engagiert wurde. Der dritte Teil von "Scary Movie" wurde von den Zucker-Brüdern produziert, erhielt eine Jugendfreigabe und enthielt entsprechend entschärfte Szenen. Im Horrorfilm "May" ist Faris die nette Kollegin der sich zur Mörderin mit der Schere entwickelnden Schneiderin May (Angela Bettis). An der Seite von Komödiant Rob Schneider spielt Faris in "The Hot Chick" als April die beste Freundin der verwöhnten Jessica, die mit einem Tankstellenräuber (Schneider) den Körper getauscht hat: April verliebt sich auf der Stelle in die völlig neue, männliche Qualitäten aufweisende Jessica.

Faris über ihre Filme: "Ich glaube, diese Art Humor ist wirklich nichts für Papa und Mama...Er ist etwas für Leute in meinem Alter, die nicht gleich aufschreien, wenn jemand was Obszönes ausspuckt." In ihrer Freizeit kümmert sich Anna Faris um Ghetto-Kids und gibt Sprachunterricht in einem Problemviertel von Los Angeles.

In der brodelnden Metropole Tokios taucht sie als Kelly in Sofia Coppolas "Lost in Translation" auf, einem Film, der alles in der Schwebe lässt und für den Coppola auch verdientermaßen einen Drehbuch-Oskar erhielt. 2005 ist Faris in "Brokeback Mountain" - Ang Lee durfte für seine Regiearbeit den Oskar entgegennehmen - in einer Nebenrolle zu sehen. Als Nebenbuhlerin Hannah in "Die Super-Ex" hat es Faris mit dem G-Girl Jenny Johnson (Uma Thurman) zu tun, da der umworbene Matt dem Superweib eine Abfuhr erteilt und Hannah erwählt. Nach einem kräftigen Schlagabtausch versöhnen sich aber die beiden Frauen und bekämpfen gemeinsam das Böse.

Seit 2004 ist die am 1976 geborene Anna Faris mit dem Schauspieler Ben Indra verheiratet.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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