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Elijah Wood

Geboren in USA

Die Abenteuerlust, Entdeckerfreude und Neugier, die aus den großen blauen Augen des braunlockigen Jungstars Elijah Wood strahlen, sprechen Bände über seine Rollen, deren vorläufigen Höhepunkt der Hobbit Frodo in Peter Jacksons Trilogie "Der Herr der Ringe" darstellt: Frodo bricht mit seinem Diener Sam und seinen Freunden in der Gemeinschaft des Rings auf, um in einer langen Odyssee den für Mittelerde Unheil bringenden Ring der Macht zu zerstören. Den ersten Teil "Die Gefährten" der spektakulären Kinoadaption des Fantasy-Klassikers von J.R.R. Tolkien sahen 2001/02 allein in Deutschland über 11 Millionen Besucher. Auch in den fast ebenso erfolgreichen Teilen 2 ("Die zwei Türme") und 3 ("Die Rückkehr des Königs") stand Elijah Wood an der Spitze des eindrucksvollen Casts.

1981 geboren, gab Wood bereits mit acht Jahren als Sohn von Annabella Sciorra in dem Thriller "Internal Affairs" sein Kinodebüt und spielte entsprechende Rollen u.a. in "Das Baumhaus" (Sohn von Vietnamveteran Kevin Costner), "Avalon" (Sohn von Aidan Quinn) und vor allem in Ang Lees "Der Eissturm" (Sohn von Sigourney Weaver), in dem er mit Christina Ricci knutscht und erste sexuelle Spiele ausprobiert. In "Sommerparadies" verbrachte er als Gast von Freunden seiner Mutter einen Sommer in der Provinz und verhalf seinen durch den Unfalltod des Sohnes verzweifelten Gasteltern wieder zu Lebensmut. In der Mark-Twain-Verfilmung "Die Abenteuer von Huck Finn" war er als vagabundierender Titelheld auf dem Mississippi unterwegs, in der dritten Filmversion der Abenteuer des Delphins "Flipper" tauchte er mit dem intelligenten Meeressäuger und überführte böse Umweltsünder; in dem Katastrophenfilm "Deep Impact" war er der Student, der den Kometen entdeckt und sich zwischen Familie und Freundin entscheiden muss.

Seinen Beitrag zum Teenie-Horrorgenre lieferte Wood in der Rolle des unsportlichen Schülers Casey, der mit seinen Freunden in Robert Rodriguez' "The Faculty - Trau keinem Lehrer!" gegen Aliens kämpft, die sich in den Körpern der Lehrer eingenistet haben und keine Drogen vertragen, weshalb die Schüler umso mehr illegale Substanzen zu sich nehmen. In der Coming-of-Age-Komödie "All I Want" (in Deutschland Videopremiere) nahm Wood Tuchfühlung mit Franka Potente auf. Nach seinen "Herr der Ringe"-Triumphen überzeugte Wood in Michel Gondrys "Vergiss mein nicht!" als heuchlerischer Techniker, der Jim Carreys Erinnerungsstücke an Kate Winslet klaut, um mit deren Hilfe selbst bei ihr zu landen. Danach gehörte er zum Ensemble von Robert Rodriguez' visuell faszinierender Gewaltsaga "Sin City" und begab sich im tragikomischen Roadmovie "Alles ist erleuchtet" bebrillt auf familiäre Spurensuche in der Ukraine.

Nach kleineren Rollen im Ensemble-Film "Paris je t'aime" und der Kennedy-Verneigung "Bobby" kam auch ein überraschender Gastauftritt in "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise", in der Wood, erneut als Frodo Beutlin, der Verfilmung der "Herr der Ringe"-Vorgeschichte einen erzählerischen Rahmen verleiht.

In der Neuverfilmung des Horror-Kults "Maniac" schlüpft Wood, erneut gegen sein Image, in die Haut des mordenden Psychopathen Frank.

Auf der NATO/ShoWest wurde Wood 1994 als "Junger Star des Jahres" ausgezeichnet.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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