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Kerry Fox

Geboren am 30.07.1966 in Wellington

Gleich mit ihrem Leinwanddebüt als Schriftstellerin Janet Frame in Jane Campions "Ein Engel an meiner Tafel" erregte die neuseeländische Schauspielerin Kerry Fox, die gerade erst die New Zealand Drama School absolviert hatte, Aufsehen und gewann einen Darstellerpreis in San Sebastian. Die rothaarige, zu Beginn ihrer Karriere krausköpfige, später kurzlockige Fox, 1966 geboren, spielte die scheue Autorin im dritten Teil des Films, wo sie ihrer ersten Liebe begegnet, eine ungewollte Schwangerschaft, den Tod des Vaters, die Avantgardekünstler in Europa und ihre Heimkehr erlebt. Danach begann Fox eine internationale Karriere mit unterschiedlichsten Rollen. Sie zog nach Australien und spielte an der Seite von Bruno Ganz die rebellische Tochter seiner Geliebten in Gillian Armstrongs "The Last Days of Chez Nous", zog weiter nach England, arbeitete für die BBC und spielte in "Friends - Eine Freundschaft" eine südafrikanische Aktivistin, bevor sie einen weiteren Sensationserfolg mit Danny Boyles "Kleine Morde unter Freunden" erlebte, wo sie als Ärztin Juliet mit ihren WG-Partnern Leichen entsorgen muss. Wieder in Neuseeland, kämpfte sie an der Seite von Rod Steiger in "The Last Tattoo" als Krankenschwester im Zweiten Weltkrieg gegen Geschlechtskrankheiten bei den Militärs und ein Mordkomplott in höchsten Kreisen an. In der australischen Verfilmung von Anton Tschechows "Onkel Wanja" ("Eine Liebe in Australien/Der Besuch aus England") war sie die Tochter des arroganten Theaterkritikers, und in Michael Winterbottoms "Welcome to Sarajewo" eine Kriegsberichterstatterin, in dem kanadischen Film "Hanging Garden" die schlampige, vor der Hochzeit stehende Schwester des pubertierenden Schwulen, der zum Mann wird, und in dem Horrorfilm "Die Weisheit der Krokodile" Maria, das letzte, von Selbstmordgedanken getriebene Opfer des Vampirs (Jude Law). In der Komödie "Fanny and Elvis" spielte sie eine Frau, die unbedingt schwanger werden will, obwohl sie gerade von ihrem Mann verlassen wurde. 2001 wurde sie für ihre Rolle als Claire in "Intimacy" unter der Regie von Patrice Chéreau mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Durch Unachtsamkeit fährt sie in dem Horrorfilm "The Gathering" eine junge Frau (Christina Ricci) an und nimmt sie mit nach Hause. Regisseur Brian Gilbert mutete dem Publikum in der folgenden Handlung etliche Schreckenssekunden zu. Als Mary war sie 2004 in " Niceland" zu sehen, einem Film um die Liebesgeschichte eines geistig behinderten Paares. Nach einem Auftritt in der britischen Krimiserie "Waking the Dead - Im Auftrag der Toten" begegnet ihr auf einer Schiffreise in "The Ferryman" ein unheimlicher Mann auf einem verlassenen Fischerboot, der sich zu einer Horrorgestalt entwickelt. 2007 spielte Fox in den beiden Dramen "Intervention" und "Inconceivable" von Mary McGuckian mit, dann wurde ihr von Hans-Christian Schmid die Hauptrolle in seinem Kinofilm "Sturm" angeboten. Als Anklägerin Hannah Maynard versucht sie im Prozess gegen den serbischen Kriegsverbrecher General Goran Duric, dessen Schuld zu beweisen. Auf der Berlinale 2009 wurde der Gerichtsfilm mit dem Preis der Menschenrechtsorganisation Amnesty International ausgezeichnet. Kerry Fox ist mit dem Journalisten Alexander Linklater verheiratet und hat zwei Kinder.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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