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Neve Campbell

Geboren am 03.10.1973 in Guelph, Ontario

Sie ist süß, schnuckelig, und sexy und gehörte 1998 dem Magazin "People" zu Folge zu den 50 schönsten Menschen. Resolut und gewitzt, hat sie von der Nachwuchshexe über die kiffende Hippie-Schlampe bis zur begehrten Glasbläserin und verfolgten Unschuld alles drauf. Neve Campbell ist mit ihrer rauchigen Stimme, den Schmollmundlippen, den vollen Augenbrauen, dem gelegentlich eingezogenen Oberkörper, der ihren Gang sowohl fordernd als auch zögernd macht, und der für die hohen Backenknochen etwas zu kurzen Nase eine der selbstbewusst erotischen Schauspielerinnen und kultiviert den Sex-Appeal der herausfordernd herben Horrorheroine. Weltruhm erlangte sie als Sidney Prescott in Wes Cravens "Scream"-Trilogie (1996-99), in der sie von dem Slasher Killer mit der Munch-Maske terrorisiert wird. Bekannt wurde sie durch die erfolgreiche TV-Serie "Party of Five" (1994-2000), wo sie als die Ruhige unter den fünf Salinger-Geschwistern, die nach dem Tod der Eltern auf sich gestellt sind, Alltagstragödien zwischen Teenie-Angst und Twen-Frust erlebt. Campbell, 1973 in Guelph, Ontario (Kanada), geboren, hat eine abgeschlossene Schauspiel-, Gesangs- und Ballettausbildung hinter sich und begann 1992 im TV, 1994 im Spielfilm ihre Karriere zunächst mit Horrorstoffen ("Das Gespenst von Canterville", "Der Hexenclub", wo sie als von Brandnarben entstellte Schülerin einen Horrortrip als Hexe erlebt). In dem Erotik-Thriller "Wild Things" tauscht sie mit Denise Richards Zungenküsse und legt mit der "Southern Bitch" die Kerle rein. Als leicht bekleidete und scheinbar hirnlose Nymphchen sind die beiden cleveren Rächerinnen verteufelt gut. Das Wagnis einer Komödienrolle ging Campbell in dem von ihr mitproduzierten Film "Ein Date zu dritt" ein: Als Künstlerin und Geliebte eines Millionärs lässt sie den Architekten Matthew Perry an der langen Leine zappeln. In der schwarzen Komödie "Der Fall Mona" stand sie als Mordverdächtige an der Seite von Kleinstadtsheriff Danny De Vito. Für "The Company", ein Film um eine Tanztruppe, für den sie sich auch als Produzentin stark machte, konnte Campbell auf ihre Erfahrungen im Ballett zurückgreifen. Für den psychedelischen Thriller "Blind Horizon" trat Campbell neben Val Kilmer vor die Kamera, für die britische Komödie "Churchill" ließ sie sich adeln und spielte Elizabeth II. als junge Prinzessin. In dem Splattermusical "Kifferwahn" absolvierte sie einen Gastauftritt als Milchbardame inklusive Tanzeinlage. Zuletzt spielte Campbell eher in kleinen Indie-Produktionen, die es nicht in deutsche Kinos schafften. Der Auftritt als Maud Brewster im aufwändigen TV-Mehrteiler zum Kultstoff "Der Seewolf" ließ ihre Fans allerdings wieder auf größere Projekte hoffen. Diesen Wunsch erfüllt Campbell nun mit "Scream 4": Zehn Jahre nach den Woodsboro-Morden feiert die Kleinstadt das Jubiläum und setzt zum Spaß kollektiv Killermasken auf - doch hinter einer steckt kein harmloser Stadtbewohner! In der Fortsetzung nach langer Pause sind alle Originalstars dabei, Regie führte Horror-Legende Wes Craven. Durch den ersten "Scream"-Erfolg zerbrach einst Campbells Ehe mit Kollege Jeff Colt. Neve Campbell ist beim Dreh gegen Nacktszenen vertraglich abgesichert, machte aber für Jack Tobacks Indie-Produktion "When Will I Be Loved" (2004), wo sie bereits in der ersten Szene nackt unter der Dusche zu sehen war, eine Ausnahme.

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Das Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montag­­nachmittag veröffentlicht.

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